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Ein paar Gedanken zum Patenschaftsprojekt "Sarnelli House"

Warum engagieren wir uns überhaupt in einem sozialen Projekt?

Soziales Lernen gehört zum Basis-Programm der schulischen Erziehung. Gemeint ist zunächst einmal das soziale Miteinander in der Schule selbst: friedlich, freundlich und respektvoll. Einfach ist das nicht, wir üben es jeden Tag. Für uns ist soziales Handeln keine leere Worthülse. Wir übernehmen Verantwortung und setzen den Gedanken in gemeinsame Aktivität um. Wir sind uns bewusst, dass wir verantwortlich miteinander und mit unserer Umwelt umgehen müssen … und dass unsere Verantwortung nicht am Gartenzaun endet.


Gibt es nicht genügend Probleme in unserer näheren Umgebung?

Natürlich gibt es auch hier Menschen, die nicht mit Glück gesegnet sind. Auch hier gibt es Familien, deren finanzielles Polster knapp ist, und Kinder, die sich vieles nicht leisten können. Wenn wir uns allerdings umschauen, merken wir schnell, dass es uns hier vergleichsweise gut geht. Unsere Existenz ist gesichert. Das ist leider nicht überall auf der Welt der Fall.

 

 

Warum unterstützen wir ausgerechnet diese Einrichtung?

Den Kindern in diesem Heim fehlt das Wichtigste, was Kinder nötig haben: liebevolle Eltern, die sie fürsorglich ins Leben begleiten. Diese Liebe und Fürsorge finden sie im Sarnelli House. Dort bekommen sie ein Dach über dem Kopf, Essen und – falls die Infektion auf sie übertragen wurde – medizinische Versorgung. Über das unbedingt Lebensnotwendige hinaus brauchen Kinder eine Perspektive: Sie sollen auch lernen und sich entwickeln können und Freude am Leben haben. Hierfür sind sie auf Unterstützung angewiesen. Neben Einzelpersonen und sind auch kleine Gruppen und eine Schule (wir) im Kreis der zuverlässigen Helfer.


Was tun wir?

Mit kleinen und großen Beiträgen helfen wir mit. Den Löwenanteil trägt der alljährliche Weihnachtsmarkt bei, der mit viel Spaß und Schwung vorbereitet und durchgeführt wird – in diesem Jahr Corona-bedingt in anderer Form. Daneben füllen auch kleinere Summen, u.a. durch Flaschenaufsammeln auf dem Schulhof, Fundmünzen auf dem Fußboden, den Geldbeutel.

Jeder Cent zählt, damit Kinder, mit denen es das Leben nicht so gut meinte, in einer familienähnlichen Gemeinschaft liebevoll aufgezogen werden und zu fröhlichen und eigenständigen Menschen heranwachsen können.

Verantwortung übernehmen, etwas tun, wovon wir selbst nichts haben – außer der Freude am gemeinsamen Tun und dem Wissen, dass andere, die es bitter nötig haben, davon profitieren … und uns unendlich dankbar sind.


Ist das nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Nein – es ist viel, viel mehr. Auf der einen Seite ist der Geldsegen natürlich ein willkommener Beitrag zur Existenzsicherung und zur schulischen und beruflichen Ausbildung.

Ebenso wichtig ist für diese Kinder, die von ihrer eigenen Gesellschaft an den Rand gedrängt und ignoriert werden, dass es Menschen gibt, denen ihr Wohlergehen am Herzen liegt.

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